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Antifaschistisches Sightseeing

Gemeinsam mit euch wollen wir eine kleine Runde durch die dresdener Altstadt drehen. Dabei besuchen wir diverse Orte und wollen deren Geschichte und Rolle im NS beleuchten und euch Kritik am öffentlichen und institutionalisierten Gedenken, sowie die jüngere Stadtgeschichte und - politik Dresdens näher bringen. zudem erwarten euch Anekdoten und Skurilles aus den letzten 13 Jahren antifaschistischer Arbeit in Dresden. (Veranstalter: Undogmatische Radikale Antifa Dresden)

Wir fahren zusammen: Klimagerechtigkeits- und Arbeitskampf

Seit Corona verliert die Klimagerechtigkeitsbewegung beständig an Kraft: die großen Demos und Aktionen wie 2019 mit teils Hunderttausenden sind vorbei, die Unterstützung aus der Bevölkerung schwindet und das Thema wird - wo es geht - durch Kriege und andere sich verschärfende Krisen in den Hintergrund gedrängt. Resignation macht sich breit. Dabei ist klar: Der Anstoß eines radikalen Umbaus unserer Gesellschaft entlang sozialökologischer Kriterien ist dringender denn je. Was tun? „Wir fahren Zusammen“ ist der Versuch den aktivistischen Klimagerechtigkeits- mit dem Arbeitskampf zu verbinden, um so DAS Machtmittel der Arbeiterinnenbewegung vergangener Jahrhunderte zu repolitisieren und damit wiederzubeleben: Den Streik. Seit mehreren Jahren verbindet WfZ hierzu bundesweit Aktivistinnen und Beschäftigte des ÖPNV - mit bereits großem Erfolg in Städten wie Magdeburg, Halle und Leipzig. Unser Ziel ist es eine Kraft aufzubauen, die gemeinsam mit streikenden Arbeiter*innen die nötige Stärke hat, tiefgreifende gesellschaftliche Veränderungen loszutreten. (Veranstalter: Wir fahren Zusammen Dresden)

Charakter der AfD

Ist die AfD rechtspopulistisch, proto-faschistisch oder sogar faschistisch? Was würde eine Regierungsbeteiligung der AfD bedeuten? Und wie können Linke am besten gegen den Einfluss rechter Bewegungen ankämpfen? Diesen Fragen will sich die SDAJ in ihrem Vortrag zur AfD stellen. (Veranstalter: Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend Dresden)

Gedenken abschaffen - Workshop zur Kritik des Gedenkens am 13. Februar

Bei einem Workshop werden wir gemeinsam den angeblichen Mythos um Dresden ergründen. Dieser wurde nach der Bombardierung Dresdens am 13.02.1945 von den Nazionalsozialisten erschaffen und wurde seitdem von DDR, Dresdner Stadtbevölkerung und Neonazis rege weitergepflegt. (Veranstalter: Dresden Widersetzen)

Vorstellung der Abschiebehaftkontaktgruppe

Haft ohne eine Strafe begangen zu haben? Ja, das gibt es - und zwar direkt hier in Dresden. Seit Ende 2018 werden auf der Hamburger Straße Menschen allein zum Zweck der Vorbereitung beziehungsweise Durchführung ihrer Abschiebung inhaftiert. Ebenfalls seit 2018 bietet die Abschiebehaftkontaktgruppe ehrenamtliche Beratung für Inhaftierte an und will durch Öffentlichkeitsarbeit auf die „Blackbox Abschiebeknast" aufmerksam machen. Was genau ist Abschiebehaft? Wer ist davon betroffen? Mitglieder der Abschiebehaftkontaktgruppe Dresden wollen euch in dieser Infoveranstaltung einen ersten Einblick in die rechtlichen Grundlagen der Abschiebehaft in Deutschland geben und euch den Haftalltag und die Folgen für die Betroffenen näher bringen. (Veranstalter: Abschiebehaftkontaktgruppe)

Organisiert euch! Mit Tarifvertrag als Gewerkschafter*in gegen neoliberale Märchen

Veranstalter: verdi Jugend

Vorstellungsabend + Küfa im AZ Conni

Verschiedene zivilgesellschaftliche Gruppen aus Dresden stellen sich vor und beantworten die Fragen des Publikums. Danach gibt es eine Küche für Alle. (Veranstaler: KRETA Dresden)

"WTF?! 31% AFD" - Willkommen in Dresden - Praktische Infos zu Demos, Rechten und mehr

Du möchtest politisch aktiv werden – weißt nur noch nicht wie? Du bist neu in Dresden und hast viele offen Fragen – welche rechten Organisationen sollte ich kennen? Was bedeutet das für meinen Alltag? Du fragst dich, wo finde ich die Informationen zu Demos in Dresden? Und welche coolen Organisationen gibt es in Dresden eigentlich so? In einem kurzen Vortrag beantworten wir diese und zahlreiche weitere Fragen. Bring gerne deine persönlichen Fragen mit, nach dem Input können wir uns in lockerer Atmossphäre dazu austauschen. (Veranstalter: Studis gegen Rechts Dresden)

junge GEW: Politische Neutralität in Bildung und Schulen

Neutrale Bildung - Geht das überhaupt? Der Glaube, als Lehrperson neutral sein zu müssen hält sich seit Jahren hartnäckig. Verstärkt wurde dies nicht zuletzt durch diverse Meldeportale der AfD. Trotz Verankerung politischer Bildung als Querschnittsthema in der sächsischen Schulordnung sind viele Lehrkräfte verunsichert. Doch gerade In Zeiten erstarkender Rechtsextremer Kräfte und multipler Krisen muss die Frage gestellt werden, ob eine Demokratie mit angebliche neutraler Bildung überhaupt überleben kann. Können Lehrkräfte überhaupt Neutral sein und welche Konsequenzen hat vermeintliche Neutralität für Schüler*innen und die demokratische Gesellschaft? Wie kann schulische Bildung demokratiestärkend gestaltet sein und welchen rechtliche Rahmen gibt es dafür? Was können Lehrkräfte tatsächlich und wie können demokratische Schulen von morgen aussehen? Die Diskussion wird offen für eure Ideen und Fragen gestaltet sein. Ziel ist es, miteinander in Austausch zu kommen und konstruktiv über mögliche Herausforderungen und Lösungswegen zu diskutieren. Gäste: Jessica Flecks, Lehramtsstudentin für Deutsch und Mathe, Juliane Hoyer, Lehrerin im Hochschuldienst für das Fach Gemeinschaftskunde am Romain-Rolland-Gymnasium Dresden, David Jugel, wissenschaftlicher Mitarbeiter der John-Dewey-Forschungsstelle für die Didaktik der Demokratie und stellvertretender Landesvorsitzender der GEW Sachsen für den Bereich Hochschule und Forschung. (Veranstalter: junge GEW)

Solidarität mit dem ukrainischen Widerstand und Antimilitarismus: ein Widerspruch?

Die russische Besatzung weiter Teile der Ukraine und die damit einhergehende Unterdrückung der Bevölkerung ist aus sozialistischer und emanzipatorischer Sicht inakzeptabel. Doch die von den NATO-Staaten unter dem Vorwand dieses Krieges maßgeblich vorangetriebene Aufrüstungswelle widerspricht antimilitaristischen Grundsätzen ebenfalls. Solidarische und antimilitaristische Linke stehen also vor der Herausforderung, wie sie die Solidarität mit dem ukrainischen Widerstand mit einer antimilitaristischen Orientierung verbinden können.
Christian Zeller argumentiert, dass die Unterstützung des ukrainischen Widerstands gegen die russischen Besatzungstruppen sowie des politischen Kampfes der ukrainischen Gewerkschaften und fortschrittlichen sozialen Bewegungen gegen die neoliberale Selenskyj-Regierung ebenso Bestandteil einer universellen antimilitaristischen und ökosozialistischen Orientierung sind wie der Aufbau einer Bewegung zur gesellschaftlichen Aneignung der gesamten Rüstungsindustrie. Veranstalter: Christian Zeller

Zivilklausel und Militärforschung an Unis

Veranstalter: Initiative Frieden in Kurdistan

Kickoff-Meeting und Unholy Club

Am 19.10. findet um 17 Uhr im AZ Conni unser Kick Off Treffen statt. Dort habt ihr die Chance, euch anzuhören, wie unsere Struktur intern aufgebaut ist, und mit den Leuten ins Gespräch zu kommen. Ihr findet mit Sicherheit euren Platz in unserer coolen Gang!
Und direkt im Anschluss findet der nächste Unholy Club statt, sodass ihr direkt noch auf einen Cocktail bleiben und ein bisschen das Tanzbein schwingen könnt. Ist das ein Deal?!
Program
17:00 Kickoff-Meeting 2025
19:00 Opening Bar / KüfA
20:30 DJ froqsta
21:30 (Strip- Drag- Bodytheater-) Show PerVision Kollektiv
22:30 DJ froqsta
Veranstalter: Queer Pride Dresden

ABGESAGT: Kapitalisierung der Wissenschaft

Dieser Vortrag wurde durch die Veranstalter abgesagt.

Versammlungrecht und Aktionstraining für Einsteiger*innen

In diesem Aktionstraining gibt es neben einer Einführung ins Versammlungsrecht und weitere Rechtliche Basics auch Grundlagen für das Verhalten auf Demos. Der Workshop richtet sich an Menschen, die noch nie oder noch nicht so oft auf Aktionen und Demos waren. (Veranstalter: Dresden Widersetzen)

Von Tradwife bis Abtreibungsverbot - Ein Vortrag über und gegen Antifeminismus

Wir decken auf, wie Antifeminismus weltweit als verbindendes Element für autoritäre Strömungen fungiert. In unserem Vortrag wollen wir untersuchen, warum Antifeminismus als eigenständige Ideologie verstanden werden kann und welche Rolle er in der aktuellen politischen Auseinandersetzung spielt. Dafür beleuchten wir die verschiedenen Facetten dieser Strömung, ihre historischen Wurzeln und aktuelle Erscheinungsformen. Wir kritisieren außerdem die derzeitigen heteronormativen und patriarchalen Herrschaftsverhältnisse und möchten euch dazu anregen, das Gleiche zu tun. Deshalb zeigen wir nicht nur die ideologischen Grundlagen und Ziele der Bewegung auf, sondern werden auch Strategien und Möglichkeiten des Widerstands dagegen diskutieren. Der Vortrag ist offen für alle und stellt eine Einführung in die Thematik dar, ohne dass Vorwissen gebraucht wird. Wir freuen uns auf einen spannenden Austausch mit euch! (Veranstalter: e*vibes)

Antiautoritärer Marxismus - Eine Annäherung

In dem Vortrag nähern wir uns Aspekten eines antiautoritären Marxismus an, indem wir das antiautoritäre Element sowohl in der Marxschen Theorie als auch in den (meist) minoritären Praxen revolutionärer und kommunistischer Bewegungen aufzeigen. Die antiautoritäre Tradition ergibt sich dabei für uns etwa durch Bezüge auf Selbstverwaltung und -organisierung gegenüber einer auf den Staat fokussierten Revolutionstheorie, auf den Vorrang der Kämpfe gegenüber der revolutionären Organisation, auf das Einbeziehen kulturrevolutionärer Praktiken, die auch eine Veränderung des Alltags beinhalten müssen, sowie auf die Betonung der Heterogenität der Kämpfe.
In dem Vortrag möchten wir in zwei Teilen bestimmte historische Traditionslinien aufzeigen. Im ersten Teil geht es nach einer kurzen Einführung in die Marx'sche Theorie um antiautoritäre Praxen innerhalb der klassischen Arbeiter*innenbewegung, während der zweite Teil sich auf Fragen kulturrevolutionärer Praxis bezieht. Zum Abschluss ist Raum für eine gemeinsame Diskussion, warum eine Aktualisierung antiautoritäter Theorie und Praxis für eine radikale Linke heute notwendig ist und wo sie ansetzen müsste. Dies soll gerade auch in Hinsicht auf die zunehmende Sichtbarkeit von sogenannten „Roten", d.h. neoleninistischen und maoistischen Gruppen in der radikalen Linken besprochen werden.
Die Vortragende hat einen Sammelband zu Hans-Jürgen Krahl und der antiautoritären Bewegung von 1968 mit herausgegeben und beschäftigt sich fortlaufend mit marxistischer Theorie und dem Erbe dieser Bewegung.
Veranstalter: RefPoB

Ist der Mensch zu schlecht für den Sozialismus?

Sind wir wirklich zu faul, zu egoistisch, zu feindselig für eine Gesellschaft ohne Krieg, Rassismus und Armut? Oder ist es der Kapitalismus, der diese Neigungen im Menschen weckt? Wir wollen uns anhand von historischen Forschungsergebnissen einmal die gängigsten Vorurteile zur Natur des Menschen anschauen. Im Anschluss daran wollen wir die Frage diskutieren, wie eine demokratisch-sozialistische Gesellschaft funktionieren kann und gemeinsam überlegen, wie wir sie erreichen können. Veranstalter: Sol Dresden

Die Militarisierung Deutschlands und warum wir eine Zivilklausel brauchen

Mit der Zeitenwende sind Militarismus und Nationalismus wieder im Aufwind. Auch die Uni bleibt davon nicht verschont. Sie soll als kostenloses Forschungszentrum des deutschen Imperialismus dienen, um auch auf wissenschaftlichem Gebiet "Kriegstüchtigkeit" herzustellen. Warum wir eine Zivilklausel, eine Verpflichtung der Uni, nicht zu militärischen Zwecken zu forschen, brauchen, erklärt die SDAJ in diesem Vortrag. (Veranstalter: Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend Dresden)

Einführung in die Kritik des Antisemitismus heute

Die Frage, was Antisemitismus ist und wie wir ihn erkennen können, ist ein zentrales Thema vieler aktueller politischer Debatten. Ausgehend von historischen Bildern der Judenfeindschaft sollen im Vortrag und der Diskussion aktuelle antisemitische Projektion dechiffriert werden.
Ein zentrales Element, dass wir uns dafür ansehen werden, ist antisemitische Vorstellung eines Gegensatzes zwischen einem vermeintlich fleißigen, aber betrogenen Volk und einer als parasitär wahrgenommenen äußeren Macht, die mit Juden und Jüdinnen identifiziert wird. Diesem Bild entspringen stereotype Gegenüberstellungen wie "ehrliche Arbeit" versus "raffendes Geld" und die Behauptung, Juden und Jüdinnen hätten keinen Bezug zum Konkreten, zur Heimat oder zur körperlichen Arbeit. Stattdessen werden sie als wurzellose Intellektuelle dargestellt, die angeblich nur von der Ausbeutung des "guten, arbeitenden Volkes" leben. Der Vortrag stellt dar, wie diese historischen Stereotype entstanden, wie sie sich in aktuellen Debatten manifestieren und wie sie im modernen Antizionismus fortleben. Dabei wird deutlich, wie alte antisemitische Bilder in heutigen politischen Auseinandersetzungen fortbestehen und oft unterschwellig wirken. Durch die Analyse dieser Zusammenhänge bietet die Veranstaltung Zugänge zum Erkennen und kritischen Hinterfragen antisemitischer Muster in der aktuellen politischen Debatte. (Veranstaler: RefPob)

Studis gegen Rechts: Ersti Plenum

Beim offenen Treffen zum Semesterauftakt kommen wir zusammen, lernen einander kennen und geben in lockerer Atmosphäre eine Einführung in Studis gegen Rechts und wie du aktiv werden kannst. Es gibt Küfa, kurz für „Küche für alle“, also ein Abendessen für alle. (Veranstalter: Studis gegen Rechts)

RefPob: Klimawandel und Kapitalismus

Die Nachricht schlug ein wie eine Bombe, als der Club of Rome-Bericht The Limits to Growth im Jahr 1972 der Weltöffentlichkeit bekannt machte, wie stark sich das Weltklima durch die industrielle Produktion verändert und künftig aller Wahrscheinlichkeit nach verändern wird. Westlich wie östlich des Eisernen Vorhangs folgten kontroverse Debatten über die Stichhaltigkeit des Berichtes, sowie Forschungen und Konferenzen zum Umgang mit der neuen Realität. Bereits seit 1979 finden regelmäßig Weltklimakonferenzen der United Nations statt und auch an nationalen und lokalen Bekenntnissen, Vereinbarungen und Abkommen mangelt es nicht. Substanziell bewegt sich trotz alldem wenig: das Weltklima befindet sich weiterhin auf dem Weg in eine irreversible, letztlich große Teile der Menschheit bedrohende Erwärmung. Daran ändert weder die mit umfangreichen Forschungsgeldern ausgestattete und inzwischen in die mediale Öffentlichkeit drängende Klimaforschung noch die global vernetzte und professionalisierte Klimabewegung mit ihren vielfältigen Protestformen und ritualisierten Appellen etwas. Bekenntnisse bleiben Lippenbekenntnisse, Vereinbarungen werden ignoriert und Abkommen gebrochen. Erklärt wird diese „Untätigkeit der Politik“ allenthalben mit ihrer vermeintlichen Unwissenheit oder moralischen Verkommenheit. Was ist an diesem Vorwurf dran? Wieso also werden keine effektiven Maßnahmen zum Schutz des Weltklimas ergriffen, obschon bereits „alle Fakten auf dem Tisch liegen“, wie so manche Klimaaktivistin gern sagt? Im Vortrag wird mit Karl Marx und Johannes Agnoli argumentiert, dass a) der Klimawandel, sowie b) das Handeln der Staaten nicht ohne einen Begriff vom Kapitalismus erklärt werden können. (Veranstaler: RefPob)

Patriarchat und Kapitalismus

Die Befreiung der Frau vom Patriarchat ist eine der brennenden Fragen unserer Zeit. Doch über die Ursprünge und Funktionsweise der Frauenunterdrückung herrscht seit langer Zeit Uneinigkeit. Die SDAJ möchte in ihrem Vortrag das marxistische Verständnis der Geschlechterfrage erklären und den Zusammenhang zum Kapitalismus aufzeigen. (Veranstalter: Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend Dresden)

Leben ohne Krankenversicherung - ein unterschätztes Problem

Gesundheit ist Menschrecht. Trotzdem werden Menschen ohne Krankenversicherung, z.B. Geflüchtete und Wohnungslose, vom Gesundheitssystem ausgeschlossen. Welche Möglichkeiten haben sie, medizinische Versorgung zu erhalten? Das möchten wir mit euch anhand eines Plan- und Rollenspiels und Schaubildern interaktiv erarbeiten. Außerdem wollen wir unsere Arbeit vorstellen, mit euch ins Gespräch kommen und nebenbei die Mittwochs-Küfa genießen.
(Veranstalter: medinetz e.V.)

Film: Finding the Money

Kann eine neue Wirtschaftstheorie unsere Fähigkeit revolutionieren, die Klimakrise zu bewältigen? Eine Außenseitergruppe von Wirtschaftswissenschaftlern will einen Paradigmenwechsel herbeiführen, indem sie unser Verständnis der Staatsverschuldung - und der Natur des Geldes - auf den Kopf stellt. (Veranstalter: Plurale Ökonomie)

Fakten-Quiz im AZ Conni

Frauen auf der Flucht: wer sind sie? Was sind ihre Hoffnungen und Wünsche? Wen und was haben sie zurück gelassen und wofür? Was bedeutet es als Frau auf der Flucht zu sein?
Rosas rollende Laster ermöglicht die Begegnung, das Kennenlernen und das Sich-solidarisieren von Frauen die in Europa geboren sind und Frauen die nach Europa geflohen sind.
Ein aufploppender Safer-Space für Frauen auf der Flucht.
In einem kurzen Faktenquizz und Einblicken in die Arbeit von Rosa e. V. wollen wir uns den gestellten Fragen nähern.
(Veranstalter: Rosa e.V. - Rolling Safe Space)

Einführung in den Anarchismus

Das Anarchistische Netzwerk Dresden stellt den Anarchismus vor.
(Veranstalter: Anarchistisches Netzwerk Dresden (AND))

Ende Gelände: Kämpfe für Wassergerechtigkeit

Während Wasserkämpfe von sozialen Bewegungen weltweit schon lange geführt werden, sind sie erst in den letzten Jahren in Europa angekommen. Wasserknappheit und Überschwemmungen nehmen durch die Klimakrise dramatisch zu und werden durch kapitalistisches und (neo-) koloniales Wirtschaften weiter befeuert. Die Thematik bietet viele lokale Anknüpfungspunkte, die wir mit emanzipatorischen Kämpfen besetzen können und sollten. Da wir damit Teil einer breiten globalen Klimagerechtigkeitsbewegung sein können, möchten wir euch verschiedene aktuelle internationale Kämpfe Rund um das Thema Wasser näherbringen und von unserer eigenen Arbeit berichten. (Veranstalter: Ende Geländer Dresden)

EA dresden: "Ey Chris"-Anekdoten über Repression und Solidarität

Der Vortrag beleuchtet die letzten +/- 10 Jahre von Repression gegen linke Bewegungen in Dresden und den Widerstand dagegen. Dabei erzählen wir sowohl einige Geschichten, die euch vielleicht am Stammtisch begegnet sind, als auch was es heißen kann, wenn die Repression mal voll rein haut. Doch wenn wir uns davon nicht klein und einmachen lassen, sondern solidarisch zusammen stehen, ist das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht. Ergo, haben wir auch einige Erfolgsgeschichten der Solidarität aus diesen Jahren zu berichten. Der Vortrag geht etwa 90 Minuten, Diskussion inklusive. (Veranstalter: EA Dresden)

Einführung in die Kritische Theorie

Kritische Theorie gilt als verschlossen, schwer verständlich, mühsam in der Aneignung, kurz als eine eher privilegierte Art des Denkens. Sie sei nicht dingfest zu machen, entzieht sich, sei gewissermaßen ein salamanderhaftes Denken, das einem entgleitet, das man nicht festhalten kann. Das ist richtig, aber nicht grundlos, vergegenwärtigt man sich, was in ihrem Zentrum steht: Zu erklären, wie das, was über die Menschen hinweg sich durchsetzt, sich durchsetzt vermöge ihrer selbst, vermöge ihrer eigenen Interessen. Kritische Theorie ist die Analyse des sich selbst unklaren gesellschaftlichen Bewusstseins und zielt auf die Erklärung gesellschaftlicher Formbestimmungen aus den Handlungen der Menschen. Sie ist damit nicht nur Ideologiekritik, sondern Kritik gesellschaftlicher Verhältnisse. Von Verhältnissen, welche die Menschen zur Ohnmacht und Apathie verdammen und doch von ihnen zu ändern wären, wie Adorno betont. Im Vortrag soll eines der zentralen methodischen Prinzipien erläutert werden, das der Formanalyse, mittels derer die Eigenschaften der Dinge (und die Dinge selbst) aufgelöst werden in die ihnen zugrunde liegenden gesellschaftliche Verhältnisse. So werden die in den Kategorien wie Staat, Geschlecht oder auch die Ware sedimentierten gesellschaftlichen Kämpfe denk- und damit veränderbar. (Veranstalter: disput e.V.)

Film: 35 Years after the Fall of the Berlin Wall

Have people warned you about moving to Dresden? Where does the latent and open racism in the East German society come from, and is it really just a regional problem? What do you know about German history just before and after German reunification?  Does your country also have an economically disadvantaged region? What does this have to do with global capitalism and world trade? The presentation aims to shed some light on the particularities of the part of Germany that used to be the German Democratic Republic. We will take a look at the factors that have shaped and continue to shape the current political landscape in this region.   In the following discussion we would like to try to answer all your questions and hear about your personal experiences and/or insights from your home country. No prior knowledge needed. The discussion + presentation will be in English. Veranstalter: SDS

"Klinischer Tod - Wenn Krankenhäuser sterben..." (Film)

Der Dokumentarfilm „Klinischer Tod – Wenn Krankenhäuser sterben...“ wurde vom Dresdner Bündnis für Pflege selbst produziert. Wir sind mit Betroffenen von Krankenhausschließungen ins Gespräch gekommen. Wir veranschaulichen im Film die Auswirkungen der geplanten Krankenhausreform und was es bedeutet, wenn wirtschaftliche Interessen über die Gesundheitsversorgung bestimmen. Anschließend an den ca. 40minütigen Film wird es die Möglichkeit geben, mit den Filmemacher*innen über das Thema ins Gespräch zu kommen und gemeinsam Ideen für ein Gesundheitswesen zu entwickeln, wo die Gesundheit für alle im Mittelpunkt steht und nicht das Geld. Der Trailer ist hier anzuschauen: https://www.youtube.com/watch?v=hQbxBngFow0 (Veranstalter: Pflegebündnis Dresden)

Film: Offenes Kennenlerntreffen / Get together

Ihr wollt Euch politisch engagieren und/oder sucht Leute zum Diskutieren? Deine Freund:innen sind dir zu unpolitisch? Kommt gerne vorbei und lernt uns kennen. Für Getränke und Snacks ist gesorgt. Are you looking for meaningful political discussions? If we want to tackle global problems we have to connect globally. Join us for drinks & snacks. Vorstellungstext SDS: Wir sind der Sozialistisch-Demokratische Studierendenverband (SDS). Als Parteinaher Jugendverband der Partei Die Linke stehen wir zu den Grundsätzen der Partei (feministisch, ökologisch, basisdemokratisch, sozialistisch, antifaschistisch) – Gleichzeitig bedeutet das aber nicht, dass wir alles abnicken müssen, was in der Partei passiert. Unser Ziel ist es, einen Raum zu öffnen für gemeinsame und gegenseitige politische Bildung, echte Freundschaft mit Gleichgesinnten und gelebte Solidarität. Dafür treffen wir uns regelmäßig und diskutieren zu aktuell relevanten Themen oder planen gemeinsam politische Aktionen. Bei uns sind alle willkommen, die eine offene und respektvolle Diskussionskultur mögen – auch die, die noch nicht so tief in der linken Bubble sind. Veranstalter: SDS

Dresden Widersetzen Aktionstraining für Fortgeschrittene und Bezugsgruppen

Für alle, die schon mal mit einer Bezugsgruppe auf Demos und/oder Aktionen waren, bietet dieses Aktionstraining die Möglichkeit, Wissen zu erweitern. Wir wollen über Kommunikation und Organisierung innerhalb der Bezugsgruppe sowie über Strategien und Dynamiken in Aktionen reden. Teil des Trainings sind praktische Übungen. (Veranstalter: Dresden Widersetzen)

RefPob: Frankfurter Schule goes Mexiko? Von der Heiligen Guadalupe, Großgrundbesitz und Gesellschaftskritik" von Natalia Fomina

Natalia Fomina „Frankfurter Schule Goes Mexiko? Von der Heiligen Guadalupe, Großgrundbesitz und Gesellschaftskritik“ Was hat mexikanische Gesellschaftskritik mit Großgrundbesitz und der Heiligen Guadalupe zu tun – und wer ist das überhaupt? Was bedeutet es, Kritische Theorie in Mexiko zu betreiben? Was ist überhaupt Kritische Theorie? Die Kritische Theorie ist eine von Hegel, Marx und Freud genährte und spezifisch mit der deutschen Geschichte zusammenhängende theoretische Strömung. Sie stellt das Leben und Handeln nach dem durch Auschwitz herbeigeführten gesellschaftlichen Bruch zur Frage. Ich fasse unter Kritischer Theorie primär die erste Generation der Frankfurter Schule, also Theodor W. Adorno, Max Horkheimer, Erich Fromm, Franz Neumann und den assoziierten Walter Benjamin. Mexiko verbinden die meisten mit Tacos, Tequila, Kakteen, Drogen, traumhaften Karibikstränden und der US-amerikanischen rassistischen Grenzpolitik. Wichtig ist, dass Mexiko, wie der gesamte lateinamerikanische Kontinent, 500 Jahre in kolonialer spanischer, portugiesischer, britischer und französischer Fremdherrschaft stand. Über verschiedene Denker, darunter prominent Bolívar Echeverria und Stefan Gandler, gelang die erste Generation der Frankfurter Schule Mexiko und Lateinamerika. Dies wirft die Frage auf, wie die Kolonialgeschichte des Kontinents die Art und Weise, wie Kritische Theorie in Lateinamerika praktiziert wird, prägt. Ist es noch Kritische Theorie? Welche Bedeutung haben die Shoah und der Porrajmos, d.h. der Holocaust an Romnja und Sintizze, in der mexikanischen Gesellschaft? Und wieso soll man sich diese ganzen Fragen heute überhaupt stellen?? Zu dem Vortrag sind Studierende aller Fachrichtungen und ohne Vorwissen willkommen! Es bietet sich an, die anderen Vorträge des Referats für Politische Bildung oder des disput e.V. während der KRETA zu besuchen. (Veranstalter: Referat Politische Bildung)

Postkolonialer Stadtrundgang

Neu in der Stadt? Oder schon länger hier und Lust auf eine neue Perspektive? In unseren Stadtrundgängen möchten wir gemeinsam mit euch den urbanen Raum aus einer postkolonialen Perspektive erkunden und uns anhand verschiedener Stationen folgende Fragen stellen: Was hatte Deutschland, speziell Dresden, mit dem Kolonialismus zu tun und was bedeutet überhaupt „postkolonial“? Wie hängen Rassismus und Kolonialismus miteinander zusammen? Welche stereotypen Bilder tarnen sich als Alltagswissen und prägen nachhaltig unser Denken? Welche Wissensbestände lagern in unseren Institutionen und was hat das heute noch mit globalen Machtverhältnissen zu tun? Vorwissen braucht ihr keins – nur eure eigenen Beobachtungen und Wahrnehmungen! Allerlei theoretisches Hintergrundwissen im Gepäck nehmen wir euch mit auf eine erkenntnisreiche Tour. Let's go! (Veranstalter: Dresden Postkolonial)