Felix von Leitner, besser bekannt als Fefe, bezeichnet sie in seinem Blog schon gerne mal als „Lynchmob“, der unerbittlich gegen die Meinungsfreiheit aller demokratischen Bürger vorgeht. In der Tat werden Menschen aus der linken Szene vielerorts als Sprachpolizist*innen gesehen, die allen den Mund verbieten wollen, die nicht der gleichen Ansicht sind wie sie.
Aber dient der Verzicht auf bestimmte Worte und Wendungen wirklich nur der Markierung der eigenen Meinung? Wie kommt es dazu, dass Menschen von der linken Szene aufgrund ihrer Sprache ausgeschlossen werden? Und überhaupt: Was soll das eigentlich mit diesem Gendern? Warum dieses bescheuerte Sternchen? Sollten Führungspositionen nicht lieber nach Leistung vergeben werden als nach Quoten? Und warum wird das Konzept von vielen kritisiert?
Ob ein Wort tatsächlich manchmal mehr zählt als tausend Taten erfahrt ihr in diesem Vortrag.
Referentin: Lilli Braun