Als Antwort auf die Eurozonen-Krise verfolgten viele südeuropäische Staaten, vor allem Griechenland, harte Austeritätspolitik. Die Regierung Costa in Portugal, im Amt seit 2015, wird oftmals als Beleg für die Möglichkeit einer Wirtschaftspolitik angeführt, die eine linke Alternative zur Sparpolitik aufzeigt. Inwiefern trifft eine solche Beurteilung zu? Was waren die wirtschaftspolitischen Handlungen der Regierung Costa? Zeigen sie einen gangbaren Weg für eine alternative Politik innerhalb der europäischen Währungsunion auf?
Referent: Manès Weisskircher