Prekäre Beschäftigungen gibt es fast überall in der Arbeitswelt und so auch an den Universitäten und anderen Forschungseinrichtungen. Befristete, meist kurze Arbeitsverhältnisse und Unsicherheit für die Betroffenen sind vor allem seit Einführung des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes im Jahr 2007 die Regel. Gleichzeitig stehen die Forschungseinrichtungen unter dem Druck, Kosten so gut es geht zu drücken und möglichst viele Drittmittel einzufahren. Diesen Druck bekommen am Ende vorallem Angestellte und Studierende zu spüren.
Wir von Genug ist Genug wollen uns kurz vorstellen und euch in diesem Vortrag einen kleinen Einblick in Probleme bei Arbeit in der öffentlichen Forschung, v.a. an der TU Dresden, geben. Außerdem werden sich die DGB Hochschulgruppe und die Gruppe TVstud, die sich ebenfalls mit dem Thema beschäftigen, vorstellen und über aktuelle Kämpfe für Veränderung sprechen. Anschließend wollen wir mit euch über eure Erfahrungen und mögliche Ideen zur Veränderung ins Gespräch kommen.
Eine Veranstaltung der Hochschulgruppe Genug ist genug.